Uhhh. Nicht schon wieder. So einer der Sport lieb heißt und mir sagt das ich am besten sieben Tage die Woche mich bewegen soll. Oder mich an das Jahresziel erinnert, dass ich mir eigentlich gesetzt habe.

Sport soll, nein muss Spaß machen!

Sport ist so vielfältig wie jede Farbe, mit der wir malen könnten. Schwimmen, Joggen, (Kick-)Boxen, Kampfsport und und und. In erster Linie mag das für die einen vielleicht einfach nur zum Gym gehen sein, um ihr dortiges Trainingsprogramm abzuarbeiten, aber für die anderen ist es ein Verein mit vielen Leuten, die das gleiche Interesse teilen.

Suche etwas, was zu dir passt! Und natürlich musst du auch mal deinen inneren Schweinehund überwinden.

Weg vom "ich muss so aussehen"-Trend

Wer sich viel bei Fitness-Influencern und Co aufhält, wird früher oder später vielleicht feststellen, dass sich das eigene Schönheitsideal verändert: Die eine Falte, es muss immer mehr Fett runter usw usw.

Und nicht falsch verstehen: Es ist in vielen Fällen wirklich sinnvoll an sich zu arbeiten. Jedoch vergessen manche das realistische Bild darin. Es besteht Schönheit in der Imperfektion.

Speziell auch nochmal zu Essen: Essen ist nicht dafür da, um eine Zahl zu sein. Ja es soll uns im Optimalfall gut versorgen, mit Energie und allem was es geben kann, aber Essen ist auch etwas, was wir wie Musik genießen können.

Deine Möglichkeiten, mit Sport anzufangen:

Schritt 1: Passe deine Sportroutine anhand deines Alltags an

Ein 5 Tagesplan für tägliche Workouts oder für regelmäßige Vereinsbesuche bringt dir leider nichts, wenn dieser nicht in deinen Alltag passt. Wir dürfen nicht vergessen: Was auf Social-Media suggeriert wird, von Fitness-Influencern und Co: Das machen die meisten von ihnen beruflich. Sie haben den gesamten Tag Zeit dafür. Du nicht.

Schritt 2: Fahre das Prinzip "weniger ist mehr"

Gerade wenn du einen vollen Terminkalendar hast, solltest du darauf achten mehr auf Qualität anstatt auf Quantität zu setzen. Das bedeutet auch, dass du besonders darauf achtest, nicht zuviele Male Training zu machen (vor allem auch an die Pausenzeiten zu denken!), aber dir vor allem zu denken:

Kein Arzt auf dieser Welt wird dir sagen, dass 3x in der Woche Training zu wenig ist. Im Endeffekt ist es gesünder als wenn du gar nichts machst.

Außerdem: Auch über deinen Plan kannst du dein Ziel erreichen! Es dauert unter Umständen vielleicht nur länger. Bedenke das also mit.

Schritt 3: Du darfst auch mal genießen

Es ist durchaus wichtig sich an seinen Plan zu halten. Die ein oder andere Ausnahme wird dir vielleicht nicht helfen, dein Ziel zu erreichen, aber es nimmt dir den Druck. Denn denke dir: Je restriktiver dein Plan für deinen optimalen Körper ist, desto schwieriger ist er auch umzusetzen. Und die Wenigsten schaffen es konstant ohne mal einen Rückfall zu haben.

Vor allem wichtig: Spaß und genießen geht vor "was bringt mir dieses Gemüse". Lerne das Gemüse wirklich zu lieben, den Geschmack bewusst wahrzunehmen. Das positive Gefühl zu erfassen, dass du gerade etwas Gutes für dich und deinem Körper tust.

Schritt 4: Rückfälle sind normal.

Wenn wir in einer Welt leben würden, bei der Menschen keine Rückfälle oder Fehler machen würden, dann wären wir eine perfekte Gesellschaft. Aber sind wir nicht. Wir sind Menschen und damit bist auch du gemeint. Wenn du ein zwei Wochen wieder aus dem Raster fällst und nicht nach dem Plan verfährst, dich aber wieder fängst. dann heißt das nicht das du versagt hast.

Sondern das du wieder aufgestanden bist. Und deinen Plan für dich wieder durchziehst, für niemand anderen sonst.

Peace.